JD Vance kritisiert FED-Vorsitzenden Jerome Powell für Zinsentscheidung
Die Spannungen zwischen dem Weißen Haus und der Federal Reserve nehmen zu, da Vizepräsident JD Vance öffentlich den FED-Vorsitzenden Jerome Powell für seine Weigerung kritisiert, die Zinssätze zu senken, obwohl die Inflation nachgelassen hat. Vance stellt die Frage, ob die FED vorsichtig agiert oder politisch motiviert handelt, indem er auf die zeitliche Abstimmung früherer Zinssenkungen hinweist.
Powell verteidigt die vorsichtige Haltung der FED und betont, dass trotz der Abkühlung der Inflation noch zu viele Unsicherheiten bestehen, um schnell zu handeln. Analysten erwarten jedoch, dass eine Zinssenkung bereits im September erfolgen könnte, was die Spannung zwischen politischem Druck und wirtschaftspolitischen Entscheidungen weiter anheizt.
Die Kritik von JD Vance und die anhaltenden Forderungen von Donald Trump nach schnelleren Zinssenkungen werfen ein Licht auf die komplexe Beziehung zwischen Politik und Geldpolitik. Während die FED auf weitere Daten wartet, bleibt die Frage offen, ob die wirtschaftlichen oder politischen Faktoren letztendlich die Oberhand gewinnen werden.