Ripple-Aktien bleiben trotz Linqto-Insolvenz sicher, sagt John Deaton

ZRAOXNEWS

Die Insolvenz von Linqto hat in der Welt der privaten Beteiligungen im Kryptobereich für Aufsehen gesorgt, insbesondere unter Kleinanlegern, die über SPVs auf der Plattform in Ripple, Circle und SpaceX investiert haben. Inmitten von Schuldzuweisungen und Ängsten tritt der Anwalt John Deaton in das Chaos ein, nicht nur mit Kommentaren, sondern mit dem Versprechen, für die Betroffenen zu kämpfen. Deaton betont, dass in diesem Insolvenzverfahren keine großen Gläubiger vor den Kunden von Linqto stehen, was den 11.500 Investoren, die über Linqto in private Unternehmen investiert haben, eine vorrangige Position einräumt.

Deaton bestätigt, dass trotz des Chaos die Investitionen weiterhin verbucht sind. Ripple, Circle, Kraken, SpaceX und andere Beteiligungen sind noch vorhanden. Besonders bemerkenswert ist, dass die Anteile von Circle ihren Wert seit dem ursprünglichen Kauf um das Sechsfache gesteigert haben. Ripple hat im Juni 2025 Aktien zu einem Preis von 175 Dollar zurückgekauft, was den Wert der von Investoren gehaltenen Anteile auf über 800 Millionen Dollar erhöhen könnte. Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat bestätigt, dass Linqto 4,7 Millionen Ripple-Aktien besitzt, die von Sekundärmarktverkäufern erworben wurden, und betont, dass Ripple keine geschäftlichen Verbindungen zu Linqto hat.

Einige ehemalige Mitarbeiter und das Wall Street Journal behaupten, dass der Gründer von Linqto der eigentliche Schuldige ist, möglicherweise in betrügerische Praktiken und schwere Wertpapierverstöße verwickelt. Deaton fordert dazu auf, Spekulationen zu unterlassen, da die Wahrheit im Gerichtssaal ans Licht kommen wird. Interne E-Mails und Finanzunterlagen werden offengelegt, und wenn alle Parteien zusammenarbeiten, könnte ein Plan in weniger als einem Jahr genehmigt werden. Deaton konzentriert sich darauf, die Investoren zu schützen und ihnen bei der Wiedererlangung ihrer Investitionen zu helfen.