Senatorin Cynthia Lummis kritisiert Jeff Merkleys vorgeschlagenen Krypto-Änderungsantrag

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In der jüngsten Debatte über Kryptowährungen in den USA hat Senatorin Cynthia Lummis scharfe Kritik an einem von Senator Jeff Merkley vorgeschlagenen Änderungsantrag geübt. Dieser Änderungsantrag zielt darauf ab, die Regulierung von Kryptowährungen zu verschärfen, was bei vielen Krypto-Befürwortern Besorgnis ausgelöst hat.

Erstens argumentiert Lummis, dass der Änderungsantrag von Merkley die Innovationskraft der Krypto-Industrie erheblich einschränken könnte. Sie betont, dass eine übermäßige Regulierung die USA im globalen Wettbewerb um technologische Führerschaft zurückwerfen könnte. Lummis ist der Meinung, dass die USA stattdessen einen ausgewogenen Ansatz verfolgen sollten, der sowohl den Schutz der Verbraucher als auch die Förderung von Innovationen berücksichtigt.

Zweitens hebt Lummis hervor, dass der Änderungsantrag die rechtliche Unsicherheit für Krypto-Unternehmen erhöhen könnte. Sie warnt davor, dass unklare oder zu strenge Vorschriften Unternehmen dazu zwingen könnten, ihre Geschäfte ins Ausland zu verlagern, was zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und Investitionen in den USA führen würde.

Drittens plädiert Lummis für eine stärkere Einbindung von Experten aus der Krypto-Branche in den Gesetzgebungsprozess. Sie ist der Ansicht, dass ein Dialog zwischen Gesetzgebern und Branchenvertretern notwendig ist, um Regelungen zu schaffen, die sowohl effektiv als auch praktikabel sind.

Abschließend fordert Lummis eine umfassende Überprüfung der bestehenden Krypto-Regulierungen, um sicherzustellen, dass sie mit den aktuellen technologischen Entwicklungen Schritt halten. Sie betont, dass die USA eine Vorreiterrolle in der Krypto-Industrie einnehmen sollten, um langfristig wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern.