Wird XRP endlich rechtliche Klarheit erhalten? Ripple-CEO sagt nächste Woche vor dem Kongress aus

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Der US-Kongress hat für nächste Woche eine Anhörung zur Struktur des Kryptomarktes angesetzt, bei der Branchenführer, darunter der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, aussagen werden. Diese Initiative könnte die zukünftige Kryptogesetzgebung in den Vereinigten Staaten beeinflussen. Der Anwalt John E. Deaton äußerte sich auf X (ehemals Twitter) zur fehlenden Klarheit in diesem Bereich.

Die Anhörung des Ausschusses, die am Mittwoch um 10:00 Uhr ET stattfinden wird, konzentriert sich auf die Verbesserung der Marktstruktur für Kryptowährungen. Dies ist ein lang erwarteter Gesetzesvorschlag, der die Landschaft der Kryptowährungen in den USA prägen könnte. Eleanor Terret, Moderatorin von Crypto in America, berichtete auf X über die Anhörung, die darauf abzielt, die Klassifizierung und Regulierung digitaler Vermögenswerte zu definieren. Zu den bestätigten Zeugen der Anhörung gehören: Brad Garlinghouse, CEO von Ripple; Kristin Smith, CEO der Blockchain Association; Jonathan Levin, CEO von Chainalysis; Dan Robbinson, General Partner bei Paradigm.

Mit einzigartigen Perspektiven von Branchenführern werden republikanische Gesetzgeber auf größere rechtliche Sicherheit drängen, insbesondere bei der Definition des dezentralen Protokolls und der Behandlung von Open-Source-Entwicklern nach Bundesrecht.

Ripple war in einen Rechtsstreit mit der SEC verwickelt, der zu einer gewissen Klarheit bezüglich des Verkaufs von XRP führte. Dennoch fehlt es der Krypto-Börse weiterhin an vollständiger rechtlicher Klarheit für XRP. Deaton, ein Anwalt für XRP, beleuchtete Ripples rechtlichen Kampf um Klarheit und sagte: „Ich werde in Gedanken bei dir sein, Brad.“

Die CLARITY- und GENIUS-Gesetze sind zwei der Hauptthemen der bevorstehenden Anhörung. Die Gesetzgebung zielt darauf ab, einen regulatorischen Rahmen für das CLARITY-Gesetz zu schaffen, der digitale Rohstoffe von Wertpapieren trennt, ein Thema, das die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) seit langem spaltet. Parallel dazu verfolgt das GENIUS-Gesetz seinen eigenen Weg zu einer möglichen Abstimmung im Repräsentantenhaus. Wenn es verabschiedet wird, würde das GENIUS-Gesetz dem Präsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt, während das CLARITY-Gesetz zur Prüfung an den Senat weitergeleitet wird.

Die USA befinden sich derzeit in einer Welle der Innovationsförderung durch die Regulierung von Kryptowährungen und anderen digitalen Vermögenswerten. Im Juli wurde eine „Krypto-Woche“ eingerichtet, um die neue Rechtsstruktur für Kryptowährungen weiter zu begrüßen.

FAQs

Was ist das Hauptziel des CLARITY-Gesetzes in Bezug auf digitale Vermögenswerte? Das CLARITY-Gesetz zielt darauf ab, die langjährige Verwirrung darüber zu beseitigen, ob Krypto-Vermögenswerte als Wertpapiere oder Rohstoffe eingestuft werden sollten. Ziel ist es, einen klaren regulatorischen Rahmen zu schaffen, der digitale Rohstoffe von Wertpapieren trennt und die Aufsicht über verschiedene digitale Vermögenswerte durch die SEC und CFTC beeinflusst.

Wie könnte das GENIUS-Gesetz die Zukunft von Stablecoins und den breiteren Kryptomarkt in den USA beeinflussen? Das GENIUS-Gesetz, das kürzlich den Senat passiert hat und voraussichtlich im Repräsentantenhaus verabschiedet wird, soll Stablecoins in das traditionelle Finanzsystem integrieren. Wenn es in Kraft tritt, wird es als Eckpfeiler von Präsident Trumps Vision angesehen, die Dominanz des Dollars durch regulierte Stablecoins zu stärken, was möglicherweise zu einer erhöhten institutionellen Akzeptanz und Marktwachstum führen könnte.