73% der jungen Anleger bevorzugen Bitcoin gegenüber Gold: Studie

ZRAOXNEWS

Eine aktuelle Umfrage der deVere Group zeigt, dass 73% der Anleger im Alter von 24 bis 45 Jahren Bitcoin als langfristige Investition gegenüber Gold bevorzugen. Diese Generation sieht in Bitcoin ein Potenzial für exponentielles Wachstum, während Gold als stabiler Vermögenswert betrachtet wird. Laut Nigel Green, CEO von deVere, sind Bitcoin und Gold keine Konkurrenten, sondern lösen unterschiedliche Probleme: Gold bietet Stabilität, Bitcoin Wachstum. Diese Ergebnisse spiegeln einen signifikanten Wandel von traditionellen Investitionen hin zu Bitcoin als sicherem Hafen wider.

Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass jüngere Anleger Bitcoin als „digitales Gold“ betrachten, das grenzenlos, zugänglich und zukunftsorientiert ist. Die Transparenz, Portabilität und das Potenzial für exponentielles Wachstum machen Bitcoin besonders attraktiv für die jüngere Generation. Zudem wird die Unabhängigkeit von traditionellen Bankensystemen als Vorteil angesehen. Trotz der Begeisterung für Bitcoin betont Green die Bedeutung der Diversifikation und empfiehlt, sowohl Gold als auch Bitcoin im Portfolio zu halten, um eine ausgewogene Resilienz zu erreichen.

Ein interessanter Aspekt der Diskussion ist die Meinung von Hunter Horsley, CEO von Bitwise Asset Management, der Bitcoin eher mit US-Staatsanleihen als mit Gold vergleicht. Er argumentiert, dass Bitcoin und Gold beide unpolitische Wertspeicher sind, jedoch mit unterschiedlicher Volatilität. Diese Perspektive unterstreicht die wachsende Akzeptanz von Bitcoin als legitime Anlageklasse, insbesondere nach der Einführung von Spot-ETFs und der breiteren Unternehmensadoption. Die gleichzeitige Nachfrage nach Gold und Bitcoin wird durch die Angst vor Kaufkraftverlust angetrieben, was als Weckruf für Anleger dienen sollte.