Bitcoin-Volatilität erreicht Tiefpunkt im Bullenzyklus – Bollinger-Bänder signalisieren möglichen Ausbruch

ZRAOXNEWS

Bitcoin befindet sich seit Ende Mai in einer engen Konsolidierungsphase unter seinem Allzeithoch von 112.000 USD. Trotz mehrerer gescheiterter Ausbruchsversuche hat BTC wichtige Unterstützungszonen gehalten, was auf eine starke zugrunde liegende Stärke hindeutet. Die Volatilität nimmt ab, was ein klassisches Zeichen dafür ist, dass eine größere Bewegung bevorstehen könnte. Analyst Axel Adler weist darauf hin, dass Bitcoin derzeit eine klassische Bollinger-Bänder-Engstelle erlebt, wobei der Abstand zwischen den oberen und unteren Bändern auf nur 7,7 % geschrumpft ist. Historisch gesehen gingen solchen Kompressionen explosive Bewegungen voraus, was auf einen möglichen Aufwärtsausbruch hindeutet.

Die technische Analyse zeigt, dass Bitcoin über wichtigen gleitenden Durchschnitten bleibt, was auf anhaltenden bullischen Schwung hinweist. Der Preis hat sich über den 50 SMA (106.442 USD) und 100 SMA (106.671 USD) gehalten, was darauf hindeutet, dass die Bullen die Kontrolle behalten. Ein entscheidender Schlusskurs über 109.300 USD könnte den Weg für einen Anstieg auf das Allzeithoch von 112.000 USD ebnen. Auf der anderen Seite könnte ein Bruch unter den 100 SMA BTC auf die nächste große Unterstützung bei etwa 103.600 USD aussetzen.

In der aktuellen Marktlage ist es entscheidend, die makroökonomischen Faktoren zu berücksichtigen, die die Anlegerstimmung beeinflussen. Die jüngsten wirtschaftlichen Maßnahmen der US-Regierung könnten die Inflation anheizen und die Nachfrage nach Bitcoin als Absicherung gegen Währungsabwertung steigern. Diese Kombination aus technischer Analyse und makroökonomischen Einflüssen deutet darauf hin, dass Bitcoin in naher Zukunft einen signifikanten Ausbruch erleben könnte, wobei die Wahrscheinlichkeit eines Aufwärtsausbruchs höher ist.