Brandon Lutnick: Ein neuer Weg im Krypto-Universum

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Brandon Lutnick, Sohn des US-Handelsministers Howard Lutnick, strebt danach, im Krypto-Bereich Fuß zu fassen, ohne auf das Erbe seines Vaters angewiesen zu sein. Mit seiner neuen Firma Twenty One Capital, unterstützt von Tether Holdings, SoftBank und dem Familienunternehmen, zielt er darauf ab, Bitcoin in großen Mengen zu kaufen und die Zukunft von Cantor Fitzgerald um diese Kryptowährung herum aufzubauen. Während der Bitcoin 2025 Konferenz in Las Vegas zog er Investoren an, die Cantor als führenden Partner für neue Treasury-Modelle gewinnen wollten.

Die Strategie von Brandon Lutnick ist klar: Er möchte Cantor Fitzgerald zu einem der größten krypto-fokussierten Unternehmen machen, indem er SPACs mit Bitcoin-Treasury-Firmen kombiniert. Ein Beispiel dafür ist die Fusion mit BSTR, die von Adam Back, einem Pionier in der Bitcoin-Geschichte, geleitet wird. Diese Strategie ist nicht neu, aber sie zeigt Erfolg, wie das Beispiel von MicroStrategy beweist, dessen Aktienkurs in diesem Jahr um 56% gestiegen ist. Brandon plant, diesen Erfolg zu übertreffen, indem er Cantor in den Krypto-Markt einführt und gleichzeitig die regulatorischen Entwicklungen in Washington nutzt, die zunehmend kryptofreundlich werden.

Die Expansion von Cantor in den Krypto-Bereich wird durch die Unterstützung von Brandon's älterem Bruder Kyle Lutnick und anderen Führungskräften des Unternehmens vorangetrieben. Die Firma hat nicht nur neue SPACs gestartet, sondern auch ein Bitcoin-gestütztes Kreditprodukt eingeführt und strategische Übernahmen getätigt. Brandon Lutnick sieht seine Rolle nicht als Ersatz für seinen Vater, sondern als eine Möglichkeit, eine Lücke zu füllen und das Unternehmen in eine neue Ära zu führen. Diese Entwicklung zeigt, wie traditionelle Finanzinstitute zunehmend in den Krypto-Markt eintreten und dabei von regulatorischen Veränderungen profitieren.