Manipuliert Ripple den XRP-Preis? Bill Morgan widerlegt die Escrow-Dump-Theorie
Die Frage, ob Ripple den Preis von XRP manipuliert, ist ein heiß diskutiertes Thema in der Kryptowährungswelt. Viele Anleger und Analysten haben Bedenken geäußert, dass Ripple durch den Verkauf von XRP aus dem Escrow-Konto den Markt beeinflussen könnte. Doch der bekannte Krypto-Analyst Bill Morgan hat kürzlich diese Theorie widerlegt.
Erstens argumentiert Morgan, dass die regelmäßigen Freigaben von XRP aus dem Escrow-Konto von Ripple transparent und vorhersehbar sind. Diese Freigaben sind seit Jahren geplant und werden monatlich durchgeführt, was bedeutet, dass der Markt diese Bewegungen bereits eingepreist hat. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sie plötzliche Preisschwankungen verursachen.
Zweitens weist Morgan darauf hin, dass Ripple nur einen Bruchteil der freigegebenen XRP tatsächlich verkauft. Der Großteil der freigegebenen Token wird entweder zurück in das Escrow-Konto gelegt oder für strategische Partnerschaften und Investitionen verwendet. Dies zeigt, dass Ripple nicht aktiv versucht, den Markt mit einem Überangebot zu überschwemmen.
Drittens betont Morgan, dass die Preisbewegungen von XRP, wie bei anderen Kryptowährungen, stark von externen Marktbedingungen beeinflusst werden. Faktoren wie regulatorische Entwicklungen, Marktstimmung und technologische Fortschritte spielen eine entscheidende Rolle bei der Preisbildung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Theorie, Ripple manipuliere den XRP-Preis durch Escrow-Dumps, durch die Argumente von Bill Morgan erheblich an Glaubwürdigkeit verliert. Die Transparenz der Escrow-Freigaben und die begrenzten Verkäufe von Ripple deuten darauf hin, dass andere Faktoren eine größere Rolle bei den Preisbewegungen von XRP spielen.