SEC-Kommissarin erklärt Verzögerung bei XRP-ETF-Zulassung
Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat die Verzögerungen bei der Genehmigung von Spot-XRP-ETFs thematisiert. Kommissarin Caroline A. Crenshaw betonte, dass diese Verzögerungen prozeduraler Natur sind und nicht als Ablehnung solcher Produkte interpretiert werden sollten. Die SEC verfolgt einen strukturierten und methodischen Bewertungsprozess, der Zeit in Anspruch nimmt, um die Integrität des Marktes und die Interessen der Investoren zu schützen.
Die Verzögerungen bei der Genehmigung von XRP-ETFs sind auf die bürokratischen Anforderungen der SEC zurückzuführen, die eine gründliche Analyse erfordern. Crenshaw erklärte, dass die Behörde weiterhin zahlreiche Anträge auf kryptobezogene ETFs prüft, darunter auch solche, die auf XRP basieren. Die Tatsache, dass ein Antrag noch nicht genehmigt wurde, sollte nicht als endgültige Ablehnung angesehen werden. Vielmehr ist es Teil des formalen Bewertungsprotokolls der SEC, das sicherstellen soll, dass alle Aspekte eines vorgeschlagenen Produkts den regulatorischen Standards entsprechen.
Obwohl die SEC bereits Entscheidungen zu einigen Anträgen verschoben hat, gibt es Anzeichen dafür, dass eine Genehmigung vor dem endgültigen Stichtag im Oktober 2025 erfolgen könnte. Die bisherigen Genehmigungen von XRP-Futures-Produkten deuten darauf hin, dass die SEC offen für XRP-bezogene Investitionsinstrumente ist. Crenshaws jüngste Äußerungen sollen den Marktteilnehmern versichern, dass die SEC einen etablierten Prozess verfolgt und nicht gegen die Einführung von XRP-ETFs ist.