Trump plant Exekutivverordnung zur Zulassung von Krypto in 401(k)-Rentenplänen
US-Präsident Donald Trump erwägt Berichten zufolge die Unterzeichnung einer Exekutivverordnung, die es amerikanischen 401(k)-Rentenplänen ermöglichen könnte, in alternative Vermögenswerte wie Kryptowährungen, Metalle und infrastrukturorientierte Fonds zu investieren. Diese Maßnahme könnte die Investitionsmöglichkeiten für amerikanische Arbeitnehmer erheblich diversifizieren, indem sie von traditionellen Anlagen wie Aktien, Anleihen und Investmentfonds auf aufstrebende Anlageklassen wie Kryptowährungen umschwenken. Ein Sprecher des Weißen Hauses betonte jedoch, dass keine Entscheidung als offiziell betrachtet werden sollte, bis sie direkt von Präsident Trump angekündigt wird.
Diese Entwicklung folgt auf die Entscheidung des US-Arbeitsministeriums im Mai, die Richtlinien der Biden-Administration aufzuheben, die die Einbeziehung digitaler Vermögenswerte in 401(k)-Pläne eingeschränkt hatten. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund eines zunehmenden institutionellen Interesses an Kryptowährungen in Rentenkonten. Große Finanzinstitute wie Fidelity haben bereits Produkte eingeführt, die es Amerikanern ermöglichen, Kryptowährungen in ihre langfristigen Sparstrategien zu integrieren.
Die mögliche Einführung von Kryptowährungen in 401(k)-Pläne könnte als Teil eines globalen Trends gesehen werden, bei dem Regierungen und Institutionen die Aufnahme digitaler Vermögenswerte in langfristige Anlagestrategien erkunden. Dies spiegelt ein wachsendes Vertrauen in die Stabilität und das Potenzial von Kryptowährungen wider, die als Diversifizierungsinstrumente in Rentenportfolios dienen könnten. Dennoch bleibt die Frage offen, wie regulatorische Hürden überwunden werden können, um eine sichere und effektive Integration zu gewährleisten.